Ver­hal­tens­tipps bei ver­schie­de­nen Behandlungen

Für ei­nen kom­pli­ka­ti­ons­frei­en und scho­nen­den Be­hand­lungs­ver­lauf ha­ben wir Ih­nen zahl­rei­che Tipps für wich­ti­ge Be­hand­lun­gen ausgearbeitet.
Die an­ge­bo­te­nen In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten bei Ver­sor­gung mit Kro­nen und Brücken

Zwi­schen den Ter­mi­nen bis zum Ein­set­zen der de­fi­ni­ti­ven Ar­beit, wer­den Ih­re Zäh­ne mit pro­vi­so­ri­schen Kro­nen bzw. Brü­cken ge­schützt. Die­se sind aus Kunst­stoff und da­her we­ni­ger sta­bil und kön­nen auch re­la­tiv leicht ent­fernt wer­den. Bit­te be­ach­ten Sie da­her fol­gen­de Ratschläge:

  1. Kau­en oder bei­ßen Sie kei­ne har­ten Nah­rungs­mit­tel (z.B. Nüsse).
  2. Es­sen Sie kei­ne be­son­ders kleb­ri­gen Spei­sen (z.B. Ka­ra­mell­bon­bons, Ha­ri­bo etc.).
  3. Zahn­sei­de nicht nach oben (zur Kau­flä­che) hin­aus­zie­hen, son­dern zur Sei­te hin. Lie­gen meh­re­re Pro­vi­so­ri­en ne­ben­ein­an­der, so kön­nen Sie nicht mit Zahn­sei­de rei­ni­gen, da die Pro­vi­so­ri­en mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Be­nut­zen Sie hier bit­te Su­per­Floss oder Interdentalbürstchen.

Soll­te das Pro­vi­so­ri­um trotz­dem her­aus­fal­len oder ka­putt­ge­hen, ver­su­chen Sie es bit­te mög­lichst zu er­hal­ten, da­mit es ggf. re­pa­riert und wie­der ein­ge­setzt wer­den kann.

Kom­men Sie dann bit­te mög­lichst schnell wie­der in un­se­re Pra­xis, denn oh­ne Pro­vi­so­ri­um kön­nen Ih­re Zäh­ne in­fi­ziert wer­den und kön­nen sich leicht ver­schie­ben, so dass die end­gül­ti­ge Ver­sor­gung un­ter Um­stän­den nicht mehr passt.

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten nach der Mini-Implantat-Behandlung

Um ei­ne mög­lichst kom­pli­ka­ti­ons­freie und schmerz­ar­me Hei­lung zu er­rei­chen, bit­ten wir Sie, fol­gen­des zu beachten:

  1. Nach ei­ner ört­li­chen Be­täu­bung und auch durch die Be­las­tung des chir­ur­gi­schen Ein­grif­fes kann Ih­re Re­ak­ti­ons­fä­hig­keit – ins­be­son­de­re auch bei ak­ti­ver Teil­nah­me am Stra­ßen­ver­kehr – für meh­re­re Stun­den her­ab­ge­setzt sein. Sie soll­ten sich da­her am bes­ten nach Hau­se fah­ren lassen.
  2. Bis zum Ab­klin­gen der Be­täu­bung we­gen der Ver­let­zungs­ge­fahr bit­te nichts es­sen oder Hei­ßes trinken.
  3. Wenn Sie die Pro­the­se her­aus­neh­men, so ach­ten Sie bit­te dar­auf, dass die­se nicht mehr als 5 Mi­nu­ten au­ßer­halb der Mund­höh­le ist. In den ers­ten Ta­gen kann das Wie­der­ein­set­zen et­was schmerz­haft sein. Den­noch muss die Pro­the­se zwin­gend ein­ge­setzt wer­den. Falls Sie wäh­rend der OP an­ders­lau­ten­de An­wei­sun­gen er­hal­ten ha­ben, dann be­fol­gen Sie je­ne bitte.
  4. Zur Ver­min­de­rung ei­ner Schwel­lung sind häu­fi­ge­re feucht-kal­te Um­schlä­ge für zwei Ta­ge hilf­reich. Ver­wen­den Sie je­doch bit­te kei­ne Eis­pa­ckun­gen in un­mit­tel­ba­rem Haut­kon­takt, son­dern nur von ei­nem Tuch um­wi­ckelt. Wenn Sie sich zu Hau­se aus­ru­hen möch­ten, le­gen Sie sich bit­te ein di­ckes Kis­sen un­ter den Kopf und ver­mei­den ei­ne Flachlage.
  5. Ver­zich­ten Sie für meh­re­re Ta­ge auf das Rau­chen. Hier­durch ver­rin­gern Sie die Ge­fahr ei­ner Wund­hei­lungs­stö­rung. In den ers­ten Ta­gen soll­te kein Sau­na­be­such erfolgen.
  6. Die Mund­öff­nung kann nach der Be­hand­lung leicht ein­ge­schränkt sein. Be­mer­ken Sie je­doch ei­ne star­ke Kie­fer­klem­me, an­hal­ten­de Ge­fühls­stö­run­gen und/oder stär­ker wer­den­de Schmer­zen, kom­men Sie bit­te so­fort zu uns.
  7. In der ers­ten Wo­che nach dem Ein­griff soll­ten Sie kör­per­li­che An­stren­gun­gen ver­mei­den. Put­zen Sie re­gel­mä­ßig (3x täg­lich) Ih­re Im­plan­ta­te, Zäh­ne und Prothese(n). Die Im­plan­ta­te rei­ni­gen Sie bit­te wie ei­nen na­tür­li­chen Zahn von al­len Sei­ten. Die Be­nut­zung von elek­tri­schen Zahn­bürs­ten und Mund­du­schen ist möglich.

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne gu­te Besserung!

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten nach Par­odon­tal­ope­ra­tio­nen mit Knochenaufbaumaterial

Um ei­ne mög­lichst kom­pli­ka­ti­ons­freie und schmerz­ar­me Hei­lung zu er­rei­chen, bit­ten wir Sie, fol­gen­des zu beachten:

  1. Es­sen und trin­ken Sie bit­te nichts, so­lan­ge die Be­täu­bung an­hält, sonst könn­ten Sie sich verletzen.
  2. Fah­ren Sie in den ers­ten Stun­den nach dem Ein­griff kein Au­to, da die Ver­kehrs­tüch­tig­keit ein­ge­schränkt sein kann.
  3. Bei Schmer­zen neh­men Sie bit­te die ver­schrie­be­nen Me­di­ka­men­te in an­ge­wie­se­ner Menge.
  4. Küh­len Sie zwei Ta­ge gut, da­mit die Schwel­lung und die Schmer­zen schnel­ler ab­klin­gen. Sie kön­nen z.B. ei­ne Käl­te­bat­te­rie für die Kühl­ta­sche in ein Tuch le­gen und an Ih­re Wan­ge halten.
  5. Trin­ken Sie zwei Ta­ge kei­nen Al­ko­hol, grü­nen Tee, schwar­zen Tee und Kaf­fee, da es sonst durch er­höh­ten Blut­druck zu Blu­tun­gen kom­men kann. Aus die­sem Grund soll­ten Sie auch drei Ta­ge kör­per­li­che An­stren­gun­gen vermeiden.
  6. Bit­te drei Wo­chen nicht rau­chen, sonst kann das Kno­chen­auf­bau­ma­te­ri­al nicht einheilen!
  7. Spü­len Sie ei­nen Mo­nat lang mit Chlor­he­xi­din-Di­g­lu­co­nat-Lö­sung 0,1% mor­gens und abends nach dem Zäh­ne­put­zen für zwei Mi­nu­ten den Mund aus.
  8. Put­zen Sie drei Wo­chen im Wund­be­reich nicht Ih­re Zäh­ne – we­der mit Zahn­bürs­te noch mit Zahn­sei­de. Nach drei Wo­chen bit­te im Wund­be­reich nur mit ei­ner wei­chen Spe­zi­al­zahn­bürs­te für wei­te­re drei Wo­chen sanft rei­ni­gen. Erst nach sechs Wo­chen dür­fen Sie im Wund­be­reich wie­der nor­mal mit Ih­rer ge­wohn­ten Zahn­bürs­te und Zahn­sei­de putzen.
  9. Bit­te drei Wo­chen nichts Fes­tes auf der Wund­sei­te kauen.

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne gu­te Besserung!

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten nach Blei­chen (Blea­ching) der Zähne

Um den bes­ten Ef­fekt zu er­rei­chen, be­ach­ten Sie bit­te folgendes:

Manch­mal wer­den Zäh­ne durch das Blei­chen emp­find­lich. Die­ser Ef­fekt ver­schwin­det in der Re­gel nach we­ni­gen Ta­gen. Um die­se Ne­ben­wir­kung mög­lichst ge­ring zu hal­ten, ver­sie­geln wir Ih­re Zäh­ne di­rekt nach dem Bleich­vor­gang. Zu­sätz­lich kön­nen Sie zu Hau­se mit ei­nem Flou­rid­gel (z.B. El­mex Ge­lee) nachflouridieren.

Ver­mei­den Sie bit­te Nah­rungs­mit­tel mit Zi­tro­nen­säu­re, da die­se die Emp­find­lich­keit er­hö­hen können.

Manch­mal tritt ein bren­nen­des Ge­fühl am Zahn­fleisch oder an der üb­ri­gen Mund­schleim­haut auf. Die­se Be­rei­che kön­nen auch weiß­lich oder röt­lich ver­färbt sein. Die Er­schei­nun­gen soll­ten nach spä­tes­tens drei Ta­gen vor­über­ge­hen. Soll­ten sie län­ger an­hal­ten, kom­men Sie bit­te zur Kon­trol­le in un­se­re Praxis.

Ver­mei­den Sie bit­te in den ers­ten drei Ta­gen fär­ben­de Nah­rungs­mit­tel wie z.B. Kaf­fee, schwar­zen Tee, Rot­wein, Ket­chup etc., da die Zäh­ne in die­ser Pha­se be­son­ders leicht zu ver­fär­ben sind. Rau­chen Sie aus dem sel­ben Grund bit­te eben­so in den ers­ten drei Ta­gen nicht.

Re­gel­mä­ßi­ger Ver­zehr von fär­ben­den Nah­rungs­mit­teln und Ta­bak­rauch las­sen die Zäh­ne schnel­ler wie­der dunk­ler werden.

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Praxis.

Da­mit Ih­re Zäh­ne mög­lichst lan­ge strah­lend hell blei­ben, emp­feh­len wir Ih­nen re­gel­mä­ßi­ge Pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gun­gen min­des­tens zwei Mal im Jahr.

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten nach ei­nem Zahnunfall

Wenn Ih­nen ein Zahn ab­bricht oder kom­plett mit der Wur­zel her­aus­bricht, be­ach­ten Sie bit­te Folgendes:

Han­deln Sie schnell!

  • Falls die Zahn­wur­zel un­ver­letzt noch im Kie­fer steckt und nicht wa­ckelt, kom­men Sie sich bit­te mög­lichst bald in un­se­re Pra­xis. Am bes­ten klä­ren wir vor­her te­le­fo­nisch, wie dring­lich der Be­such ist. Soll­te das ab­ge­bro­che­ne Stück noch vor­han­den sein, so brin­gen Sie es bit­te mit.
  • Falls die Zahn­wur­zel noch im Kie­fer steckt, aber sicht­bar wa­ckelt und es evtl. blu­tet, dann be­ge­ben Sie sich bit­te un­ver­züg­lich in un­se­re Pra­xis. Au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten kon­tak­tie­ren Sie bit­te den Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).
  • Ist die Zahn­wur­zel aus dem Kie­fer raus­ge­bro­chen, be­steht höchs­te Ei­le. Sie soll­ten in ma­xi­mal 30 Mi­nu­ten zur Be­hand­lung in un­se­re Pra­xis kom­men bzw. au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten den Not­dienst auf­su­chen (Tel. 01805 — 607 011).
  • Falls der Zahn noch am Zahn­fleisch hängt, dann fas­sen Sie Ihn an der Zahn­kro­ne (nie­mals an der Wur­zel) und drü­cken ihn in das Zahn­fach zurück.
  • Hängt der Zahn nicht mehr am Zahn­fleisch, so er­folgt der Trans­port idea­ler­wei­se in ei­ner Zahn­ret­tungs­box mit Koch­salz­lö­sung (z.B. Dent­o­safe), wel­che in der Apo­the­ke er­hält­lich ist. Ist die­se nicht ver­füg­bar, so ist die schlech­te­re Al­ter­na­ti­ve H‑Milch (kei­ne nor­ma­le Milch). Ist auch die­se nicht ver­füg­bar, so soll­ten Sie den Zahn im Mund trans­por­tie­ren oh­ne drauf­zu­bei­ßen oder bes­ser in Frisch­hal­te­fo­lie wickeln.
  • Las­sen Sie den Zahn nie­mals aus­trock­nen und fas­sen Sie nie­mals die Wur­zel, son­dern nur die Kro­ne an. Falls der Zahn ver­schmutzt ist, spü­len Sie ihn für 1–2 Se­kun­den un­ter flie­ßen­dem Was­ser ab.

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011)

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten nach dem Zäh­ne­zie­hen und nach Operationen

Um ei­ne mög­lichst kom­pli­ka­ti­ons­freie und schmerz­ar­me Hei­lung zu er­rei­chen, bit­ten wir Sie, fol­gen­des zu beachten:

  1. Nach ei­ner ört­li­chen Be­täu­bung und auch durch die Be­las­tung des chir­ur­gi­schen Ein­grif­fes kann Ih­re Re­ak­ti­ons­fä­hig­keit – ins­be­son­de­re auch bei ak­ti­ver Teil­nah­me am Stra­ßen­ver­kehr – für meh­re­re Stun­den her­ab­ge­setzt sein. Sie soll­ten sich da­her am bes­ten nach Hau­se fah­ren lassen.
  2. Bis zum Ab­klin­gen der Be­täu­bung we­gen der Ver­let­zungs­ge­fahr bit­te nichts es­sen oder Hei­ßes trinken.
  3. Zum Schutz der Wun­de und für ei­ne un­ge­stör­te Blut­ge­rin­nung bei­ßen Sie bit­te ca. 30 Mi­nu­ten auf den ein­ge­leg­ten Tup­fer. Da­nach zie­hen Sie ihn vor­sich­tig zur Sei­te ab. Bei ei­nem an­ge­leg­ten Druck­ver­band rich­ten Sie sich bit­te nach un­se­ren spe­zi­el­len Emp­feh­lun­gen. Soll­te wi­der Er­war­ten ei­ne Nach­blu­tung auf­tre­ten, bei­ßen er­neut für ei­ne hal­be Stun­de auf ein zu­sam­men­ge­roll­tes sau­be­res, an­ge­feuch­te­tes Stoff­ta­schen­tuch. Bei grö­ße­ren Blu­tun­gen, die nicht stop­pen wol­len, kom­men Sie bit­te wie­der in un­se­re Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).
  4. Zur Ver­min­de­rung ei­ner Schwel­lung sind häu­fi­ge­re feucht-kal­te Um­schlä­ge für zwei Ta­ge hilf­reich. Ver­wen­den Sie je­doch bit­te kei­ne Eis­pa­ckun­gen in un­mit­tel­ba­rem Haut­kon­takt, son­dern nur von ei­nem Tuch um­wi­ckelt. Wenn Sie sich zu Hau­se aus­ru­hen möch­ten, le­gen Sie sich bit­te ein di­ckes Kis­sen un­ter den Kopf und ver­mei­den ei­ne Flachlage.
  5. Nach Ab­klin­gen der Be­täu­bung soll­ten Sie für die nächs­ten Ta­ge wei­che, nicht zu hei­ße Kost zu sich neh­men und auf be­lag­bil­den­de Milch­pro­duk­te und Sup­pen ver­zich­ten. Scho­nen Sie beim Kau­en mög­lichst die be­han­del­te Sei­te für ei­ne Wo­che. In den nächs­ten zwei Ta­gen soll­ten Sie we­der Al­ko­hol noch Boh­nen­kaf­fee, Co­la oder schwar­zen bzw. grü­nen Tee trin­ken. Ver­zich­ten Sie für meh­re­re Ta­ge auf das Rau­chen. Hier­durch ver­rin­gern Sie die Ge­fahr ei­ner Nach­blu­tung und Wund­hei­lungs­stö­rung. In den ers­ten Ta­gen soll­te kein Sau­na­be­such erfolgen.
  6. Die Mund­öff­nung kann nach der Be­hand­lung leicht ein­ge­schränkt sein. Be­mer­ken Sie je­doch ei­ne star­ke Kie­fer­klem­me, an­hal­ten­de Ge­fühls­stö­run­gen und/oder stär­ker wer­den­de Schmer­zen, kom­men Sie bit­te so­fort zu uns.
  7. In der ers­ten Wo­che nach dem Ein­griff soll­ten Sie kör­per­li­che An­stren­gun­gen ver­mei­den. Put­zen Sie re­gel­mä­ßig (3x täg­lich) Ih­re Zäh­ne und auch evtl. vor­han­de­ne Pro­the­sen. Neh­men Sie da­bei je­doch den Ope­ra­ti­ons­be­reich aus und ver­mei­den das Spü­len für drei Ta­ge. Die Be­nut­zung von elek­tri­schen Zahn­bürs­ten au­ßer­halb des Ope­ra­ti­ons­be­rei­ches ist mög­lich, Mund­du­schen soll­ten bis zur Ab­hei­lung nicht ein­ge­setzt werden.
  8. Wenn Ih­nen Me­di­ka­men­te ver­ord­net wur­den, hal­ten Sie sich bit­te ex­akt an die Ein­nah­me­vor­schrif­ten und an die Höchst­do­sis. Neh­men Sie kei­ne zu­sätz­li­chen Me­di­ka­men­te nach ei­ge­nem Ermessen!

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne gu­te Besserung!

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.

Ver­hal­ten bei er­öff­ne­ter Kieferhöhle

Falls bei ei­ner Zahn­ent­fer­nung, Im­plan­ta­t­ope­ra­ti­on oder Kie­fer­höh­len­ope­ra­ti­on ei­ne Ver­bin­dung zur Mund­höh­le ent­stan­den ist, bit­ten wir Sie, fol­gen­des zu beachten:

  1. Neh­men Sie bit­te das ver­schrie­be­ne An­ti­bio­ti­kum in der emp­foh­le­nen Wei­se ab dem ers­ten Tag bis die Pa­ckung leer ist. Die­se reicht für ca. ei­ne Woche.
  2. Ge­ben Sie drei Mal täg­lich ei­ni­ge Trop­fen von den ver­schrie­be­nen Na­sen­trop­fen in das je­wei­li­ge Na­sen­loch, auf des­sen Sei­te die Kie­fer­höh­le er­öff­net ist.
  3. Schnäu­zen Sie min­des­tens ei­ne Wo­che lang die Na­se nicht. Falls die Na­se läuft, dann bit­te das Se­kret in den Ra­chen nach hin­ten sau­gen. Es darf auf kei­nen Fall Über­druck in der Na­se entstehen!
  4. Soll­ten Sie nie­sen müs­sen, so hal­ten Sie die Na­se bit­te nicht zu!
  5. Üben Sie bit­te kei­ne Druck auf die Wun­de aus. Kau­en Sie nicht auf der ent­spre­chen­den Sei­te für min­des­tens ei­ne Wo­che, sei­en Sie beim Zäh­ne­put­zen sehr vor­sich­tig und tas­ten Sie bit­te nicht mit der Zun­ge an der Wunde.
  6. Küh­len Sie zwei Ta­ge gut, da­mit die Schwel­lung und Schmer­zen schnel­ler ab­klin­gen. Sie kön­nen z.B. ei­ne Käl­te­bat­te­rie für die Kühl­ta­sche in ein Tuch le­gen und an Ih­re Wan­ge halten.
  7. Trin­ken Sie zwei Ta­ge kei­nen Al­ko­hol, grü­nen Tee, schwar­zen Tee und Kaf­fee, da es sonst durch er­höh­ten Blut­druck zu Blu­tun­gen kom­men kann.
  8. Ver­mei­den Sie drei Ta­ge lang kör­per­li­che An­stren­gun­gen, sonst kann es zu Nach­blu­tun­gen kommen.
  9. Bit­te min­des­tens drei Ta­ge nicht rau­chen, sonst kann es zu ex­trem schmerz­haf­ten Ent­zün­dun­gen und Wund­hei­lungs­stö­run­gen kommen!

Soll­te Ih­nen et­was un­ge­wöhn­lich er­schei­nen, dann kom­men Sie bit­te so­fort zu uns in die Pra­xis bzw. wen­den sich au­ßer­halb un­se­rer Öff­nungs­zei­ten an den zahn­ärzt­li­chen Not­dienst (Tel. 01805 — 607 011).

Le­sen Sie bit­te auch die In­for­ma­tio­nen zum Ver­hal­ten beim Zäh­ne­zie­hen bzw. nach Operationen.

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne gu­te Besserung!

Die­se In­for­ma­tio­nen wen­den sich aus­schließ­lich an Pa­ti­en­ten der Zahn­arzt­pra­xis dent.smile  Dr. Barac.